2 Kommentare

  1. hm, und wie machen wenn die falsche Post, also die Post zwar an die richtige Anschrift aber nicht mehr dort wohnende Person im Briefkasten landet ? Wir haben schon unzählige Briefe zurück gehen lassen mit dem vermerk Unbekannt verzogen und trotzallem landen immer wieder vom selben Absender die Post bei einem im Briefkasten - unterdessen ist man ja schon soweit und gezwungen diese unerwünschte , an einem selbst nicht adressierte Post im Altpapier zu entsorgen, denn ich denke dass die Postzentrale auch nicht immer erfreut ist Rücksendungen von Unbekannt verzogenen auf deren Kosten den Absendern zukommen zu lassen und mit der Änderung des Zustellungsmodus von Briefpost wird sich dieses Problem auch nicht in Luft auflösen....denn Unbekannt verzogen und zurück wirds auch da weiterhin geben.

  2. Frau Wotschke, als ehemaliger Briefträger kann ich Ihnen das erklären. Bis etwa 2005 wurden alle Briefe von Leuten, die verzogen waren und keine Adressenänderung gemacht hatten, zurück an den Absender geschickt. Im Zuge der Einsparungen an der Post wurde dieser Service abgeschafft. In einem Dorf wie Kelmis waren das immerhin täglich so an die 100 Briefe, die an den Absender zurückgeschickt wurden. Wenn man das auf ganz Belgien hochrechnet, kommen einige Tausende Sendungen zusammen. Diesen Service gibt es jetzt nicht mehr. Die "falschen" Briefe werden jetzt einfach in den betreffenden Briefkasten geworfen. Die jetzigen Bewohner können diese Briefe ruhigen Gewissens wegschmeissen. Sollte der Brief wirklich wichtig sein, muss der Absender, wenn er keine Rückmeldung bekommt, eben nach der richtigen Adresse Ausschau halten. Letztendlich ist aber die Person, die ihre neue Adresse nicht ordnungsgemäss angibt, selber Schuld, wenn sie wichtige Post nicht erhält.