Die beiden Frauen berichten auf ihren Instagram-Accounts, dass sie während dem Auftritt von US-Rapper Kendrick Lamar geschubst, an den Haaren gezogen und mit Getränken übergossen wurden. Sie filmten außerdem eine Gruppe von Jugendlichen, die im Chor "Hände abhacken, der Kongo ist von uns" singt.
Die Stories waren auf Instragram massiv geteilt worden. Das interföderale Zentrum für Chancengleichheit Unia steht mit einer der beiden Frauen in Kontakt.
Die Organisatoren des Pukkelpop-Festivals haben erbost auf die rassistischen Vorfälle auf dem Festival reagiert. Sie wollen die Vorfälle untersuchen und wenn möglich juristische Schritte unternehmen.
Die Organisatoren betonten, dass solche Vorfälle auf dem Festival keinen Platz haben. Pukkelpop sei ein Festival auf dem jeder willkommen sei, unabhängig von Geschlecht, Sprache, Hautfarbe oder politischer Überzeugung.
belga/ake