Unter dem Titel "Wirtschaft macht Schule" will die DG-Regierung die ostbelgische Unternehmenswelt im Unterricht zum Thema machen. Nach dem Vorbild des Programms "Kultur macht Schule" werden Arbeitgeberverbände und Unternehmer Ateliers und Besichtigungen für Schulklassen anbieten.
So sollen Schüler erfahren, was es bedeutet, ein eigenes Unternehmen zu leiten oder aufzubauen. "Gemeinsam mit den Unternehmen werden wir die Möglichkeit bieten, das Unternehmen vor Ort kennenzulernen oder das Unternehmen in die Schule zu bringen", erklärt die zuständige Ministerin Isabelle Weykmans.
"Teil des Programms sind auch Weiter- und Ausbildungsmöglichkeiten für Lehrer zu diesem Thema. Es gibt auch längerfristige Projekte, beispielsweise ein eigenes Unternehmen während den Projektwochen gründen. Wir hoffen, dass es so einfacher wird für die Schulen, diese Themen im Unterricht einzubringen", so Weykmans weiter.
Für Schulen und Schüler sind die Angebote kostenlos. Ab September können Schulen das Programm "Wirtschaft macht Schule" in Anspruch nehmen. Erste Interessenten gibt es schon.
Anne Kelleter