Bei Orientierungsfahrten kommt es anders als bei Rallyes nicht auf das Fahren von Höchstgeschwindigkeiten und Bestzeiten an. Im Vordergrund steht das Orientierungsvermögen der Teams. Die Fahrten finden im öffentlichen Straßenverkehr statt, die Teilnehmer müssen die Straßenverkehrsordnung einhalten.
Der erste Stadtpokal wurde 1983 ins Leben gerufen und 1989 wieder eingestellt. Initiatoren der Neuauflage sind Lucien Letocart und Frank Frankenberg. 2018 sind fünf bis sechs Wertungsläufe geplant. Organisiert werden die Fahrten von mehreren Automobilclubs aus der Euregio, neben dem Royal Auto Moto Club Eupen und Old School Racing sind das die Royal Ecurie Ardennes und die Ecurie Aix-la-Chapelle.
Gestartet wird in zwei Klassen. Die Klasse A der Anfänger fährt nach sogenannten Chinesenzeichen. Die Klasse E der Experten muss sich zudem noch Karten- und anspruchsvolleren Orientierungsaufgaben stellen.
"Der Veranstalter überlegt sich auch immer ein paar Tricks", erklärt Frank Frankenberg. Aber: "Das Ziel einer Orientierungsfahrt ist, dass die Leute Spaß haben und einen schönen Abend verbringen", fügt Lucien Letocart hinzu.
Die Klasse A ist ideal für Neueinsteiger, die sich im Orientierungssport versuchen wollen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge mit gültiger Straßenzulassung, es gibt keine Baujahrsbeschränkung. Man braucht also keinen Oldtimer, um bei einer der Fahrten des Stadtpokals an den Start zu gehen.
Der erste Lauf am Samstag (3. März) wird vom RAMC Eupen organisiert. Die "Runde ums Hohe Venn" startet am Sportzentrum Eupen. Einschreibungen ab 18:30 Uhr. Mehr Informationen auf stadtpokal.eu.
mitt/km