Im Beisein von Gemeinschaftssenator Karl-Heinz Lambertz (SP), der auch Präsident des Ausschusses der Regionen (AdR) ist, unterzeichnete Borsus ein entsprechendes Papier. Vor kurzer Zeit hatte sich bereits der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Oliver Paasch (ProDG), der Allianz angeschlossen.
Die Kohäsionspolitik geht davon aus, dass zwischen reicheren und ärmeren Regionen in der EU eine Umverteilung stattfinden soll, um die Folgewirkungen der ungleichen wirtschaftlichen Entwicklung auszugleichen.
Inhalt des vorausgegangenen Gesprächs zwischen Borsus und Lambertz war vor allem der Schutz der Europäischen Sozialfonds, von denen die Wallonie und die Deutschsprachige Gemeinschaft stark profitieren. Der Ausschuss der Regionen setzt sich dafür ein, dass weiterhin ein Drittel des EU-Haushalts für regionale Investitionen eingesetzt wird.
mitt/rs