Die EU-Kommission hatte 2014 den Verkauf des lange stark subventionierten Nürburgrings an den Düsseldorfer Autozulieferer Capricorn für 77 Millionen Euro akzeptiert. Dagegen klagt jetzt der unterlegene Bieter, das Technologie-Unternehmen Nexovation aus Nashville im US-Bundesstaat Tennessee.
Nexovation kritisiert, dass das Verkaufsverfahren nicht offen, transparent und diskriminierungsfrei gewesen sei. Damit sei es unrechtmäßig.
Eine gerichtliche Entscheidung wird in Luxemburg erst in mehreren Wochen erwartet.
dpa/vk