Damit stehen 250 Millionen Euro auf dem Spiel, die der US-Konzern nach Ansicht der EU zu wenig an Steuern gezahlt habe. Das teilte das Finanzministerium in Luxemburg am Freitag mit.
Die EU-Kommission habe in ihrem Verfahren nicht belegt, dass Amazon von einem besonderen Vorteil profitiert habe, heißt es von Seiten des Ministeriums. Die Klage diene dem Zweck, Rechtssicherheit zu erreichen, stelle aber nicht das Engagement Luxemburgs zugunsten der Steuertransparenz in Frage.
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