Die CSL-Opposition kritisierte die Summe. Sie findet, dass ein möglicher Betreiber sich stärker finanziell an dem Projekt beteiligen sollte. Es gehe nicht, dass die Gemeinde fast schlüsselfertige Gaststätten für Unternehmer zur Verfügung stelle und auch die Miete sei zu gering. Das sei unlauterer Wettbewerb gegenüber alle anderen Unternehmern in der Gemeinde, erklärte Mario Pitz von der CSL.
Finanzschöffe August Boffenrath wollte das nicht auf sich sitzen lassen. In der letzten Legislatur habe die CSL in der Mehrheit bei vergleichbaren Gelegenheiten eine ähnliche Preispolitik mitgetragen, erklärte er. Er warf der CSL vor, eine Hetzkampagne in den sozialen Medien mit Halbwahrheiten zu befeuern.
Die CSL ihrerseits sprach von Torschlusspanik der Mehrheit, die dieses Projekt noch vor den Wahlen zum Guten wenden wolle.
ake