Durch den Streik der in der sozialistischen Gewerkschaft FGTB organisierten Arbeitnehmer steht die Produktion seit dem 19. Oktober still. Täglich entstehen dem Unternehmen dadurch Einnahmeverluste von rund 300.000 Euro.
Ein Gewerkschaftssprecher sagte nach dem Gespräch mit den Regierungsverantwortlichen, man habe positive Signale erhalten. Borsus will sich bei der FN-Direktion für eine neue Verhandlungsrunde einsetzen.
Die Beschäftigten fordern deutliche Gehaltserhöhungen. Die wallonische Regierung hält die Mehrheit der Anteile an der Waffenfabrik. Am Dienstag soll bei FN eine weitere Personalversammlung stattfinden.
belga/rs