Auf den Skizzen, die nun versteigert wurden, sind mehr als 140 Figuren aus 22 Alben zu sehen - eine Art "Testament" von Hergé. Sie erreichten einen Preis von 110.000 Euro.
Nach Angaben der VRT waren die beiden schmalen, knapp einen Meter langen Papierstreifen jahrelang an eine Kinderzimmer-Wand gepinnt. Der Besitzer brachte sie dem Auktionshaus, das dann die Hergé-Stiftung kontaktierte, um die Echtheit der Zeichnungen feststellen zu lassen.
Es war das letzte große Projekt des berühmten Zeichners, der noch wenige Wochen vor seinem Tod im März 1983 daran gearbeitet hatte.
rtbf/mz