Um 19:20 Uhr am Samstagabend waren Mathias Thaeter, Raphael Renson, Julien Müllender und Francis Rauw im Ziel, gefolgt - mit einigem Abstand - vom "Team Trail des Hautes Fagnes" und den "Mondayrunners".
Bis auf einen Beinbruch verlief der Trailwalk ohne Zwischenfälle. 256 von 262 angemeldeten Teams traten die Herausforderung Samstagmorgen in Worriken an.
Das angenehme Wanderwetter sorgte für relativ wenige Ausfälle. Nach Angaben der Organisatoren bereiten sich die Teams immer besser vor. Durchschnittlich trainiert jedes Team 400 Kilometer. Außerdem werden die Trailwalker jünger.
Nur der Sturz einer Teilnehmerin bei Kilometer neun der Strecke trübt die positive Bilanz. Sie brach sich auf rutschiger Strecke das Bein und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Großteil der Teams ist bereits an der Sporthalle in Kettenis eingetroffen. Die 30-Stunden-Frist läuft noch bis 13 Uhr.
Anne Kelleter - Foto: Oxfam Trailwalk
Der Belgische Rundfunk für das deutschsprachige Gebiet in Belgien. Gerade mal ein einziges deutschsprachiges Team wurde iInterviewt. Waren sicher keine anderen Teams da.
Sehr geehrter Herr Theis,
nachdem wir den Oxfam-Trailwalker schon unter den verschiedensten Aspekten beleuchtet haben, lag der Schwerpunkt im Filmbeitrag zur Jubiläums-Ausgabe auf der internationalen Anziehungskraft (siehe die Teilnehmer aus Hong Kong). Im Vorfeld hatten wir selbstverständlich auch ostbelgische Teams bei der Vorbereitung begleitet. Und im Rahmen der Veranstaltung über das schnellste Viererteam aus Raeren berichtet. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf eine nächste Auflage des Oxfam-Trailwalker mit vielen ostbelgischen und internationalen Teilnehmern.
Stephan Pesch
Chefredakteur
Sehr geehrter Herr Pesch,
Die Betonung könnte meiner Meinung nach beim BRF generell auf "Teams der Deutschsprachigen Gemeinschaft" festgelegt werden.
Die Problematik mit "ob-Land" wurde von mir und anderen Personen mehrfach angesprochen. Neben der Frage unserer nationalen Identität bleibt bei "ob-Land" die Frage weiterhin ungeklärt, wie man damit unsere DG, auf die wir sehr stolz sind, von den wallonischen Dörfern Membach, Malmedy und Weismes, Welkenraedt und Moresnet abgrenzen soll.