Natürlich spielte das Wetter in diesem Sommer eine wichtige Rolle: Die Monate April und Mai waren für den See von Robertville gut, weil da auch das Wetter gut war. Im Juli ging es auch noch, aber der August mit dem vielen Regen lockte kaum Besucher nach Robertville und an den See. Auch auf den Ravel-Strecken waren weniger Radfahrer unterwegs.
Auch auf die Übernachtungen hatte das Wetter einen Einfluss. Während die Hotels und Ferienwohnungen gut belegt waren, sah das auf den Campingplätzen schlechter aus.
Bei gutem Wetter ist ein See wie in Robertville ein Anziehungspunkt, aber das hat manchmal Begleiterscheinungen, die nicht so erfreulich sind. Dazu gehören Besucher, die ihren Müll einfach liegen lassen. Die Lage ist nicht so ausgeprägt wie am Bütgenbacher See, aber auch in Robertville gibt es einige Stellen, wo es Probleme gibt. Das weiß auch Stany Noël. Er ist in der Gemeinde Weismes der Tourismusschöffe. "Das sind einige Leute, die stören, dafür muss man Lösungen für das nächste Jahr finden."
Noël wies noch einmal darauf hin, dass es abgesehen vom Badestrand ein Badeverbot gibt, an das sich aber nicht immer alle halten: "Trotzdem gibt es links und rechts Leute, die schwimmen." Und das kann manchmal gefährlich sein, vor allem für diejenigen, die von der Brücke ins Wasser springen. "Die Polizei ist manchmal vor Ort, aber das reicht nicht, eine Stunde später sind die Springer wieder da. Wir möchten unbedingt noch weiter Verbesserungen suchen."