2 Kommentare

  1. Eines vorweg: das Trakasspa-Festival ist für Jugendliche der Umgebung ein tolles Event, mit Liebe und Einsatz vorbereitet und organisiert, ein Highlight schlechthin, nur findet es am falschen Standort statt, direkt im Anschluss der Gärten der Anwohner, die von Freitag, 18.00, bis Sonntag, 24.00, keine Ruhe finden, deren Haus und Körper mitunter beben und dröhnen.
    Mitorganisator Tom Rosenstein hat zwar nach seinen Möglichkeiten immer wieder versucht zu vermitteln, zu schlichten, aber auch ihn überfordert verständlicherweise die Wucht der röhrenden Bässe ebenso, wie die Erwartung der unmittelbar betroffenen Anwohner.
    Eines ist spätestens nach dieser 2.Auflage klar: es darf keine dritte auf der Hochstraße geben und hier sind in erster Linie auch BSK und Schöffe Hunger gefordert, die sich im Vorfeld hinter fiktiven Auflagen und leeren Versprechungen versteckten, statt wenige potentielle Wähler ernst zu nehmen.
    Ein drittes Festival sei den Eventbegeisterten von Herzen gegönnt, aber zum Frieden aller, in vernünftiger Entfernung jeglicher Wohnhäuser.

  2. Wer ein wirklich echtes megakrasses Festival mit fettem Bass für Jugendliche und Junggebliebene besuchen will, verkneift sich den teuren Alkohol und fährt mit klarem Kopf direkt nach Tvedestrand in Norwegen auf das einwöchige Skjærgårds-Festival, kombiniert mit tollen Urlaubserinnerungen, coolen Leuten plus schwimmen in Seerosen zur Erholung und Klippenspringen für den Adrenalinkick. Klirrende Guitarrensounds und vibrierendes Zwerchfell all inclusive alle fünf Tage.

    "Ved ham har vi liv og beveger oss og er til!" Apg 17,28