3 Kommentare

  1. Tragisch an sich schon der Fall dass jemand sich selber nicht mehr unter Kontrolle unbeteiligte Personen plus sich selbst in Gefahr bringt.

    Als zweites frage ich mich, was haben Grundschulkinder im Kriegsdienst verloren? Wird denen auch nich eventuell Handgranatenwerfen beigebracht? Schüler gehören Werte beigebracht wie Zivilcourage gegen Rechtsextremismus, aber ganz bestimmt haben Schulklassen nichts zu suchen bei den Streitkräften!

    Sogenannte Naturkundliche Exkursionen kann man in unserem Land bei dem vielen Wald an jeder Straßenecke durchführen. So etwas gehört sich garantiert nicht auf dem Übungsgelände des Militärs. Es ist schlimm genug wie verroht und migrantenfeindlich vor allem die jungen Männer hier sind oder sogar erzogen werden. Das muss nicht noch weiter durch so was forciert werden. Ein Besuch im Tierheim oder im Pflegeheim bzw. eine Fahrt ins KZ Auschwitz hätte pädagogisch mehr erreicht als solche anscheinend ganz normalen Schulausflüge.

  2. Werter Herr Drescher
    Angesichts Ihres disqualifizierten Kommentars entnehme ich, dass Sie nie bei einer dieser Exkursionen zugegen waren. Da ich beruflich einige dieser regelmäßig wiederkehrenden Exkursionen begleitet habe, weis ich, dass diese Kinder noch nicht mal in die Nähe eines Schießstandes kommen und noch weniger mit Waffen irgendwelcher Art in Berührung kommen. Das Ziel diese Exkursionen ist effektiv das Kennenlernen und die Sensibilisierung der Natur. Die Kinder sind jedesmal begeistert von diesen Ausflügen, die auch im Rahmen der Akzeptanz des Lagers bei den Anrainern abgehalten werden. Es wird auch ein bisschen als Entschädigung für die verschiedenen Belästigungen und Einschränkungen mit den erwachsenen Einwohnern auf Einladung der Forstverwaltung in naher Kooperation mit der Lagerverwaltung angeboten.
    Fazit : Informieren im Vorfeld würde solche haltlose Kommentare vermeiden.
    MfG

  3. Möchten Sie provozieren, oder meinen Sie das tatsächlich ernst?

    Die Natur im Lager Elsenborn ist eine ganz besondere (Natura 2000-Gebiet). Viel näher können elsenborner Kinder diese wohl nirgendwo erkunden.
    Warum sollte man eine weite Anreise machen, wenn es doch zu Hause so viel zu entdecken gibt? (Ganz unabhängig davon, ist eine Fahrt ins KZ, wie Sie vorgeschlagen, finanziell, organisatorisch und terminlich eine ganz andere Hausnummer).

    Das Lager Elsenborn gehört seit Jahrzehnten zu Elsenborn wie Schnee zum Winter. Auch ich bin dort aufgewachsen und habe das Lager schon besucht. Bis jetzt habe ich noch nicht festgestellt, dass ich dadurch verroht und migrantenfeindlich geworden wäre. Vielleicht erklären Sie mir den Zusammenhang nochmal?

    Als Mutter von 2 Söhnen freue mich, wenn die Schule mit ihnen raus geht und die Umgebung erkundet, in der sie aufwachsen. Denn was bringt es, wenn ich die weite Welt kenne, aber nicht weiß, welche Schönheiten und Besonderheiten sich vor meiner Tür befinden?