Sie bemängeln, dass es seit Beginn der sogenannten Publifin Affäre noch keinen richtigen Dialog mit der Direktion der Interkommunalen gegeben hat. Am Dienstagnachmittag hoffen sie auf eine neue Reaktion des Verwaltungsrates auf ihre Forderungen, bevor der Streik am Mittwoch weiter geht.
Vor Beginn der Streikaktion hatte die Direktion einen Forderungskatalog der Mitarbeiter auf die lange Bank geschoben. Vor Abschluss der Untersuchungen der parlamentarischen Kommission könne man nicht über das geschätzt sieben Millionen Euro teure Programm verhandeln, hieß es.
Die 850 Mitarbeiter von Publifin fordern unter anderem eine Gehaltserhöhung von zwei Prozent.
belga/ake - Bild: Sophie Kip/BELGA