Sie sollen an terroristischen Aktivitäten des sogenannten Islamischen Staates beteiligt gewesen sein. Der IS hatte das Trio in Belgien angeworben und radikalisiert. Schon bald reisten die Drei nach Syrien, wo sie in einem Gefängnis Dienste verrichteten, in dem Häftlinge gefoltert wurden.
Bereits nach wenigen Wochen erkannten sie, dass das neue Leben in Syrien nicht ihren Vorstellungen entsprach. So kehrten sie nach Belgien zurück. Vor Gericht beteuerten sie, inzwischen Abstand von der Ideologie und den Gräueltaten des IS genommen zu haben. Sie seien zutiefst traumatisiert.
Noch in diesem Monat wollen die Richter ihr Urteil verkünden.
belga/fs