In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Belga erklärte Happart, er werde von der Deontologie-Kommission der PS eine Erklärung fordern. In seinen Augen gebe es für den Ausschluss des früheren Provinzabgeordneten keine legalen Argumente. Die Deontologie-Kommission werde hinter den Kulissen von Parteipräsident Elio Di Rupo manipuliert, der der Lütticher PS den Krieg erklärt habe.
José Happart ist einer der drei Bewerber für den Vorsitz der Sozialisten in Lüttich neben Jean-Pierre Hupkens und Thibaut Smolders. Die rund 13.000 Mitglieder der Lütticher Föderation stimmen heute über ihren künftigen Vorsizenden ab. Das Resultat wird am frühen Abend bekanntgegeben.
belga/mh - Foto: Sophie Kip/Belga