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  • 80 Jahre BRF
-

EU-Milchbauern demonstrieren Montag in Brüssel

22.01.201717:0823.01.2017 - 07:00
  • Europäische Union
  • Milchbauern
Archivbild 2015: Milchbauerndemo in Brüssel
Archivbild 2015: Milchbauerndemo in Brüssel

Milchbauern aus ganz Europa wollen am Montag in Brüssel auf die Straße gehen. Die Landwirte befürchten, dass die EU-Kommission in den nächsten Monaten 400.000 Tonnen Magermilchpulver auf den Markt bringen wird und damit die leicht angestiegenen Preise wieder unter Druck geraten.

"Mittlerweile liegen vier Milliarden Liter Milch als Pulver in den Lagern der EU - zum Vergleich: die belgische Jahresproduktion liegt bei 3,5 Milliarden Liter. Wir haben momentan die große Sorge, dass nach der leichten Preiserholung die EU dieses Milchpulver auf den Markt werfen wird. Das würde unsere Preise wieder unter Druck bringen", sagt Erwin Schöpges vom European Milk Board im BRF.

Die Situation werde für viele Erzeuger immer mehr zur Existenzfrage, so der Ameler Milchbauer Erwin Schöpges. Die Kosten von 46 Cent pro Kilogramm Milch könnten durch einen Milchpreis von 29 Cent nicht gedeckt werden.

Zu der Protestaktion in Brüssel werden Landwirte aus mehreren EU-Staaten erwartet. So rechnet Schöpges mit 16 Milchbauern aus Litauen.

Der Protest in Brüssel werde durch die Hilfsorganisationen Oxam und SOS Faim unterstützt. "Man muss wissen, die Molkereien haben viel Milchpulver in Entwicklungsländer in Afrika exportiert und dort die kleinbäuerlichen Strukturen fast zerstört. Das ist auch nicht im Sinne von uns Milchbauern. Wir dürfen uns dann nicht wundern, wenn diese Bauern als Flüchtlinge nach Europa kommen", sagt Schöpges.

Am Montag treffen sich die EU-Landwirtschaftsminister in Brüssel. Diese Gelegenheit wollen die Bauern nutzen, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. "Wir wollen, dass der freiwillige Lieferverzicht als Kriseninstrument beibehalten wird, dass die EU den gesetzlichen Rahmen schafft, die Milchproduktion zu deckeln. Und wir wollen, dass die Bauern, wenn sie in Zukunft einen fairen Milchpreis haben, in einen Fond einzahlen müssen, damit keine öffentlichen Gelder mehr in Milchkrisen eingesetzt werden müssen", erklärt Schöpges.

mb/okr - Bild: BRF

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