Hintergrund ist ein Schreiben der Atomaufsicht an Engie Electrabel, aus dem die Libre Belgique vor einigen Tagen zitiert hatte. In den öffentlich gewordenen Briefen hatte Fank-Direktor Jan Bens auf unzureichende Sicherheitsvorkehrungen im Falle eines Brandes an den Standorten Doel und Tihange hingewiesen.
Bei einer Anhörung am Dienstag im Parlament hatte Bens allerdings erklärt, dass es keinen Anlass zur Besorgnis gebe. Bedauerlicherweise sei die Atomaufsicht nicht über die zwischenzeitlich erfolgten zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen informiert worden.
Bens erklärte, dass Electrabel hinsichtlich der Einhaltung von Sicherheitsnormen nur nicht Klassenbester sei. Nicht jeder könne der Erste sein, sagte Bens.
mitt/rkr - Bild: BRF Fernsehen