Die Presseschau von Dienstag, dem 5. Juli 2016

Die Presseschau von Dienstag, dem 5. Juli 2016

Brexit und kein Ende. Auch zehn Tage nach dem britischen Referendum beherrscht das Thema die Leitartikel. Hintergrund ist vor allem der Rücktritt des Ukip-Chefs Nigel Farage. Dabei mehren sich die Anzeichen dafür, dass der EU-Austritt Großbritanniens in einen Rosenkrieg ausarten wird.

Brüsseler Uni St. Louis und UCL wollen fusionieren

Die Brüsseler Universität Saint Louis und die Katholische Universität Löwen wollen möglicherweise fusionieren. Wie die beiden Universitäten mitteilten, seien entsprechende Verhandlungen im Gange.
Belgier schlucken immer noch zu viele Antibiotika (Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/Belga)

Trotz Aufklärungskampagne: Ärzte verschrieben zu viel Antibiotikum

Die Zahl der in Belgien verschriebenen Antibiotika hat in den vergangenen zehn Jahren trotz Aufklärungskampagnen zugenommen.
Illustrationsbild: Eric Lalmand (belga)

Hacker sollen Sicherheit belgischer Banken testen

In Belgien sollen Hacker die Computersysteme der Banken auf ihre Sicherheit prüfen. Das berichtete die Zeitung "De Tijd".

Vier Schöffen der Gemeinde Brasschaat mit Alkohol am Steuer erwischt

Vier Schöffen der Gemeinde Brasschaat in der Provinz Antwerpen sind kürzlich wegen Trunkenheit am Steuer angehalten worden.

Brüssel will Forschung gegen Cyberkriminalität vorantreiben

Im Kampf gegen Cyberkriminalität will die EU-Kommission bis 2020 insgesamt 450 Millionen Euro an Forschungsausgaben bereitstellen. Das Geld soll in Grundlagenforschung fließen.

Iran bestätigt Tod von Filmemacher Kiarostami

Das iranische Kulturinstitut Haus des Kinos hat heute den Tod von Top-Regisseur Abbas Kiarostami bestätigt. Er sei im Alter von 76 Jahren in Paris gestorben.

Noch kein Wahlsieger in Australien drei Tage nach Wahlgang

Drei Tage nach der Parlamentswahl in Australien steht immer noch kein Wahlsieger fest.
Abdelhamid Abaaoud

Vervierser Terrorzelle plante offenbar Anschlag auf Nationalflughafen

In dem Prozess um die Terrorzelle aus Verviers stehen insgesamt 16 Personen vor dem Brüsseler Strafgericht. Der Vorwurf: Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Die meisten der Angeklagten sind aber nicht anwesend. Vermutlich halten sie sich in Syrien auf.

Medien: Fünf Tote bei Anschlag in Medina

Die Moschee mit dem Grab des Propheten Mohamed in Saudi-Arabien ist Ziel eines Selbstmordanschlags geworden. Das berichtete der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabija.
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