Der Brüsseler Ministerpräsident Rudi Vervoort hat die Bevölkerung zu einer Schweigeminute aufgerufen. Um 12 Uhr soll der Opfer des Doppelanschlags von Brüssel gedacht werden, sagte Vervoort nach einer Kabinettssitzung.
Der öffentliche Nahverkehr in Brüssel soll am Mittwoch wieder anlaufen.
Hunderte Menschen haben sich Dienstagabend spontan auf dem Platz vor der Börse versammelt, Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet. Premier Charles Michel und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker schlossen sich an. Bereits den Tag über hatten dort Trauernde mit Kreide Botschaften auf den Boden gezeichnet oder geschrieben.
Bei Hausdurchsuchungen im Brüsseler Stadtteil Schaerbeek hat die Polizei eine Flagge der Terrormiliz Islamischer Staat, einen Sprengsatz und chemische Substanzen gefunden. Das hat die föderale Staatsanwaltschaft bestätigt.
Die Staatsanwaltschaft hatte unmittelbar nach den Anschlägen in Brüssel mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt und zahlreiche Personen verhört. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Die Staatsanwaltschaft erklärte, es würden nur Informationen freigegeben, die überprüft seien und die den Ermittlungen nicht schaden würden.
Nach dem Doppelanschlag von Brüssel richtet sich König Philippe in einer Ansprache an die belgische Bevölkerung. Das Video und die Übersetzung zum Nachlesen ...
Nach den schweren Anschlägen in Brüssel ist Nationale Sicherheitsrat zusammengekommen. Danach traten Premierminister Charles Michel und der föderale Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw vor die Presse.
Van Leeuw bestätigte, dass ein Verdächtiger des Anschlags auf den Brüsseler Flughafen Zaventem auf der Flucht ist. Die beiden anderen haben sich vermutlich in die Luft gesprengt.
Die VRT hatte von einem zweiten Flüchtigen gesprochen.
Im Laufe des Tages hat es mehrere Hausdurchsuchungen gegeben, unter anderem im Brüsseler Stadtteil Schaerbeek. Die föderale Staatsanwaltschaft hat die Presse dazu aufgerufen, bei der Berichterstattung Zurückhaltung zu üben, um die Ermittlungen nicht in Gefahr zu bringen.
Neben dem Mann, der auf dem Bild aus dem Flughafen Zaventem zu sehen ist, wird nach Angaben der VRT offenbar auch nach einem zweiten flüchtigen Terroristen gesucht. Dabei soll es sich um einen Mann handeln, der bei dem Anschlag in der Metrostation Maelbeek beteiligt war.
Brüssel ist am Dienstag von zwei Terroranschlägen erschüttert worden. Erst gab es zwei Explosionen am Brussels Airport in Zaventem, wenig später wurde eine Explosion in der Metrostation Maelbeek mitten im Europaviertel gemeldet. Die Bilanz fällt dramatisch aus. Der 22. März 2016 ist ein schwarzer Tag in der Geschichte des Landes.
Am Brüsseler Flughafen ist die Suche nach Sprengsätzen und Waffen beendet worden. Die Spurensicherung ist allerdings noch vor Ort.
Insgesamt gab es drei Bomben im Flughafengebäude. Eine davon ist nicht explodiert. Das hat der Gouverneur von Flämisch-Brabant, Lodewijk De Witte, mitgeteilt.
Die letzten Passagiere haben den Flughafen verlassen. Den Beschäftigten wurde erlaubt, sich zu den Parkplätzen zu begeben, um dann nach Hause fahren zu können.
Lange Schlange am Grenzübergang Lichtenbusch: Nach den Anschlägen von Brüssel sind die Kontrollen an der Grenze verschärft worden. Wie lange die Grenzkontrollen andauern, ist offen. Video ...
Die Terrorgruppe Islamischer Staat hat sich zu den Anschlägen auf den Brüsseler Flughafen und die Brüsseler Metro-Station Maelbeek bekannt. Das meldet die dem IS nahestehende Nachrichtenagentur Amaq im Internet.
Demnach haben IS-Kämpfer am Flughafen von Zaventem um sich geschossen, bevor sie sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft sprengten. Ein weiterer "Märtyrer" habe sich danach in der Metrostation Maelbeek in die Luft gejagt.
In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass die Attentate sich gegen Belgien gerichtet hätten, da es Teil der internationalen Koalition gegen den IS ist.
Inzwischen sind einige Tunnel in der Hauptstadt wieder offen. Auch der öffentliche Nahverkehr hat den Betrieb zum Teil wieder aufgenommen. Vor einer Stunde ist der Zugverkehr in den Bahnhöfen ebenfalls wieder aufgenommen worden, damit die Pendler die Stadt verlassen können.
Am Abend sollen nun doch noch zwei Thalys-Züge zwischen Paris und Brüssel verkehren. Dabei geht es um die Züge aus Brüssel von 19:13 Uhr und 21:57 Uhr, sowie die Verbindungen aus Paris von 17:16 Uhr und 19:13 Uhr.
In St. Vith wird am Dienstagabend der Opfer der Anschläge von Brüssel gedacht. Treffpunkt ist um 19:30 Uhr an der Pfarrkirche. Die Gedenkstunde, die auf eine private Initiative zurückgeht, richtet sich ausdrücklich an Angehörige aller Glaubensrichtungen.
An der Freien Universität Brüssel sind alle Vorlesungen bis zum Ende der Woche abgesagt worden. Studenten und Personalmitglieder sollen den Rest der Woche zu Hause bleiben. Auch das Restaurant und die Bibliothek bleiben geschlossen.
Auf dem Universitätsgelände war am Nachmittag eine kontrollierte Sprengung durchgeführt worden, nachdem ein verdächtiges Fahrzeug entdeckt worden war.
Die Polizei hat ein Fahndungsfoto herausgegeben. Das Bild stammt von einer Überwachungskamera am Nationalflughafen Zaventem. Gesucht wird der Mann, der rechts zu sehen ist. Die beiden anderen Männer sind nach RTBF-Informationen tot.
König Philippe äußert sich um 19 Uhr im Fernsehen zu den Terroranschlägen von Brüssel.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat sich zu den Anschlägen von Brüssel bekannt. Das meldet die 'offizielle Pressestelle des Islamischen Staats' über das Internet.
Die Bomben, die im Flughafen Zaventem explodiert sind, enthielten Nägel. Das sagt Marc Decramer von der Uni-Klinik Leuven im Sender VTM. Die meisten Verletzten des Anschlags, die in das Krankenhaus eingeliefert worden sind, hätten Brüche, Brand- und tiefe Schnittwunden erlitten. Letztere ließen auf Nagelbomben schließen. Fünf Patienten befänden sich noch in Lebensgefahr.
Die Suche nach weiteren Sprengsätzen und anderen verdächtigen Gegenständen im Brüsseler Flughafen ist seit 15:30 Uhr abgeschlossen, meldet Belga und beruft sich auf Polizeikreise. Jetzt ist noch die Spurensicherung vor Ort.
Premierminister Charles Michel, Innenminister Jan Jambon und Justizminister Koen Geens wollen noch am Nachmittag den Anschlagsort am Flughafen Zaventem besuchen. Später ist auch eine Treffen des nationalen Sicherheitsrats geplant.
Die Regierung verhängt nach den Anschlägen von Brüssel eine dreitägige Staatstrauer. Das hat Innenminister Jan Jambon mitgeteilt.
Brussels Airlines hat am Dienstag infolge der Terroranschläge am Flughafen Zaventem 180 Flüge streichen müssen. Mehr als 20.000 Passagiere waren davon betroffen, erklärte der Airline-Sprecher Geert Sciot. 15 Maschinen der Airline seien auf andere Flughäfen umgeleitet worden, vier von ihnen ins Ausland. Brussels Airlines wolle alles Mögliche tun, um den gestrandeten Passagieren Alternativen anzubieten.
Das Rote Kreuz hat in der Brüsseler Rue de la Loi ein Auffangzentrum eingerichtet, an das sich Menschen wenden können, die von dem Anschlag in der Metro betroffen waren.
Auch in Zaventem wurde ein Auffangzentrum des Roten Kreuzes eingerichtet. An beiden Stellen stehen Experten als Ansprechpartner zur Verfügung, um psychologische Hilfe zu leisten.
US-Präsident Barack Obama hat die Terroranschläge von Brüssel verurteilt. "Die Gedanken und Gebete der amerikanischen Bevölkerung sind mit den Menschen in Belgien", sagte er in Havanna. "Es ist eine Erinnerung daran, dass die Welt zusammenstehen muss."
Nach Angaben des Weißen Hauses hatte Obama zuvor mit dem belgischen Premierminister Charles Michel telefoniert.
Das Flughafengebäude des Brussels Airport ist inzwischen komplett geräumt. Rund 1.000 Menschen sind vorübergehend in einer Sporthalle untergekommen. Alle Flüge von und nach Zaventem fallen aus oder werden umgeleitet.
In der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek finden Hausdurchsuchungen statt. Die Polizei fahndet nach Personen, die möglicherweise in Verbindung mit den Anschlägen stehen. In den Straßen patrouillieren viele Polizisten.
In Brüssel sind die Tunnel auf dem Kleinen Brüsseler Ring wieder offen. Auch der NATO-Tunnel in Richtung Zentrum Zaventem wurde für den Verkehr wieder freigegeben. Die anderen Tunnel der Hauptstadt bleiben vorläufig geschlossen.
Im Brüsseler Krankenhaus St. Pierre gibt es einen Bombenalarm. Das hat ein Polizeisprecher bestätigt. Über die genauen Hintergründe ist noch nichts bekannt. Auch eine Evakuierung ist vorerst nicht geplant.
Das Gebäude der EU-Kommission in Brüssel ist evakuiert worden. Das hat die Nachrichtenagentur Belga von Polizisten erfahren. Gegen 15 Uhr wurden alle gebeten, das Berlaymont-Gebäude zu verlassen. Am Morgen hatte die EU-Kommission ihre Mitarbeiter aufgerufen, zu Hause zu bleiben oder, wenn sie schon vor Ort waren, in den Büros.
Die Polizei teilt mit, dass voraussichtlich ab 16 Uhr der Zugverkehr ab Brüssel Nord und Süd wieder aufgenommen wird, damit Pendler die Stadt wieder verlassen können. Der Zentralbahnhof soll geschlossen bleiben.
Viele Shopping-Center in der Innenstadt sind dicht. Die Sicherheitskräfte forderten die Bewohner von Brüssel auf, so weit es geht da bleiben, wo sie zur Zeit sind. Auch die Schulen wurden dazu aufgefordert, alle Schüler in den Gebäuden zu halten.
Das AKW Tihange ist nach Angaben des Betreibers Electrabel nicht evakuiert worden. Vielmehr sei verzichtbares Personal aus Sicherheitsgründen nach Hause geschickt worden, betonte das Unternehmen am Dienstag über Twitter.
Zuvor hatte Belga unter Berufung auf den örtlichen Polizeichef berichtet, die Anlage sei evakuiert worden.
Der Brüsseler Bürgermeister Yvan Meayeur bestätigt auf einer Pressekonferenz, das alleine beim Anschlag auf die Metro in der U-Bahn-Station Maelbeek mindestens 20 Menschen gestorben sind. Über 100 Menschen wurden verletzt, 17 von ihnen sehr schwer.
Bei den Explosionen am Brüsseler Flughafen in Zaventem kamen mindestens 14 Menschen ums Leben. Auch hier gab es zahlreiche Verletzte.
Die Vertretung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Brüssel ist am Mittag geschlossen worden. Das hat DG-Ministerpräsident Oliver Paasch bekannt gegeben.
Das Atomkraftwerk Tihange ist am Mittag geräumt worden. Das hat die Nachrichtenagentur Belga mitgeteilt.
Nur ein minimaler Dienst wird aufrechterhalten. Auch das Atomkraftwerk in Doel wird evakuiert.
Zuvor waren bereits alle belgischen Atomkraftwerke unter verschärften Schutz gestellt worden. Polizeibeamte und Soldaten sind im Einsatz.
Nach Informationen der RTBF wurden inzwischen im Flughafengebäude Waffen gefunden und auch noch ein weiteres Sprengstoffpaket, das nicht explodierte.
Föderalprokurator Frédéric Van Leeuw bestätigte, dass eine Explosion durch einen Selbstmordattentäter ausgelöst wurde. Die zweite Explosion soll auf ein Sprengstoffpäckchen zurückgehen.
Nach Angaben der VRT wurde möglicherweise eine Nagelbombe eingesetzt.
Die Fahndung nach den Tätern ist nach Angaben der föderalen Staatsanwaltschaft angelaufen. Es sei nicht auszuschließen, dass einige Terroristen noch flüchtig seien, sagte Föderalprokurator Frédéric Van Leeuw.
Im Augenblick sind offenbar neue Hausdurchsuchungen im Gange. Wo genau, darüber gab es bislang noch keine Angaben.
Roger im BRF-Studio in Brüssel fasst die Ereignisse in Brüssel zusammen
Das Krisenzentrum und das Innenministerium haben dazu aufgerufen, im Internet auf das Streaming von Videos und Musik zu verzichten, damit das Netz für Mitteilungen zugänglich bleibt.
Zuvor hatten die Behörden bereits dazu aufgerufen, nicht zu telefonieren, da das Netz vollständig überlastet ist.
Wer mit seinen Angehörigen in Verbindungen treten will, sollte, wenn möglich, auf SMS und die sozialen Medien zurückgreifen.
Nach den Anschlägen in Brüssel fahren die Taxis in der Stadt kostenlos, berichtet das VRT-Fernsehen. Der belgische Taxiverband Febet rief seine Mitglieder über Twitter dazu auf, Menschen aus den betroffenen Gebieten zu fahren.
Alle Metro-Stationen sind aus Sicherheitsgründen geschlossen. Auch der Tram- und Busverkehr liegt still.
Die Freie Universität von Brüssel ULB hat damit begonnen, all ihre Gebäude zu räumen. Alle Studenten wurden aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Sie folgte damit einer Aufforderung der Sicherheitsbehörden.
Nach neuen Zahlen sind bei dem Anschlag im Flughafen Zaventem 20 Menschen ums Leben gekommen. In der Metrostation Maelbeek gab es 14 Opfer. Insgesamt wurden über hundert Menschen verletzt, darunter sind auch Schwerverletzte. Die Opferzahlen könnten weiter steigen.
Unterrichtsminister Harald Mollers hat den Schulen der Deutschsprachigen Gemeinschaft geraten, Ausflüge in größere Städte abzusagen. Ansonsten haben die Schulen der DG keine besonderen Anweisungen erhalten: Video …
An der Grenze zwischen Belgien und Deutschland müssen sich Pendler auf Kontrollen einstellen. Die deutschen Behörden haben angekündigt, die Grenze zu schließen.
Inzwischen sind rund 1000 Menschen aus dem Flughafengebäude in Zaventem in Sicherheit gebracht worden. Das hat die Polizei mitgeteilt. Noch ist die Evakuierung nicht komplett beendet. Die Polizei durchsucht das Gebäude nach weiteren eventuellen Opfern oder Personen, die sich versteckt halten.
Die U16-Mannschaft der AS Eupen hat den Bombenanschlag im Brüsseler Flughafen Zaventem unversehrt überstanden. Mit ihren Trainern und Begleitern waren die U16 am Vormittag auf dem Weg zum internationalen MIC-Cup an der spanischen Costa Brava, als im Flughafen die Bombe detonierte.
Die jungen Spieler und ihre Begleiter haben das schreckliche Unglück aus unmittelbarer Nähe miterlebt, jedoch keine Verletzungen davon getragen. Die AS Eupen ist in ständigem Kontakt mit der Mannschaft.
Das Polizeibüro von Lontzen ist geschlossen worden. Um die strengen Sicherheitsvorkehrungen der Terrorwarnstufe vier zu erfüllen, stehen nicht genügend Polizisten zur Verfügung. Das sagte der stellvertretende Zonenchef Roland Stefanowicz dem BRF.
In den Schulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft solle der gewohnte Tagesablauf seinen Gang nehmen, sagte Ministerpräsident Oliver Paasch im BRF-Interview. Es gebe keine konkreten Warnungen für die DG, daher trete auch in Absprache mit den föderalen Behörden kein Krisenplan in Kraft.
Dennoch rufe die DG-Regierung wie die Föderalregierung alle Bürger dazu auf, dort zu bleiben, wo sie gerade sind.
Ob Ostbelgier unter den Opfern der Terroranschläge in Brüssel sind, dazu gibt es noch keine Informationen.
Ministerpräsident Oliver Paasch reagiert entsetzt auf die Terroranschläge von Brüssel: Video …
Ministerpräsident Oliver Paasch spricht in einer ersten Reaktion auf die Terroranschläge in Brüssel von „furchtbaren Nachrichten aus Brüssel, die alle im Land schockieren“.
Die DG-Regierung habe sich vergewissert, dass die Mitarbeiter der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Brüssel wohlauf sind. Die DG-Vertretung in Brüssel sei geschlossen worden.
Bei den belgischen Atomkraftzentralen, darunter Tihange in Huy, sind die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden. Laut Betreiber Engie werden alle Fahrzeuge, die das Gelände erreichen, kontrolliert. Seit dem Wochenende bewachen bereits Soldaten die Atomanlagen.
Nach den Anschlägen von Brüssel sind landesweit alle Rettungsdienste in Alarmbereitschaft versetzt worden. Das gilt etwa auch für den Rettungsdienst des Roten Kreuzes in Büllingen.
Neben den drei Ambulanzen verfügt die Sektion über ein Fahrzeug, das im Rahmen des Katastrophenschutzes eingesetzt werden kann. Wie der Präsident der Rot-Kreuz-Sektion Kurt Hoffmann erklärte, geht es darum, im Ernstfall nachzurücken. Selbstverständlich würden die regulären Einsätze weiterhin gewährleistet.
Ministerpräsident Oliver Paasch reagiert entsetzt auf die Terroranschläge von Brüssel: Video ...
Roger Pint im Studio Brüssel fasst die Ereignisse zusammen ...
Wegen der Anschläge in Brüssel hat Premierminister Charles Michel seine China-Reise abgesagt. Wegen der Haushaltsverhandlungen war die Reise bereits deutlich verkürzt worden, nun fällt der China-Besuch ganz aus.
Nach neuen Abgaben sind bei den Explosionen in der Metro in der Station Maelbeek 15 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl wurde allerdings noch nicht offiziell bestätigt. Die Rede ist außerdem von 55 Verletzten.
Bei den Explosionen im Flughafen von Brüssel kamen elf Menschen ums Leben, 81 wurden verletzt.
Die Explosion in der Metrostation von Maelbeek hat sich in einem Waggon ereignet. Dabei sollen mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen sein.
Ganz klar sprechen wir von einem Terroranschlag, sagt der föderale Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw. Er bestätigt, dass ein Selbstmordattentäter eine der Explosionen im Flughafen Zaventem ausgelöst hat. Derzeit werden die Aufnahmen der Überwachungskameras ausgewertet.
Bei einer Pressekonferenz spricht Premierminister Charles Michel von "feigen Anschlägen". Die Gedanken der Regierung gingen an die Opfer und deren Familien. Es habe zwei Attentate gegeben: im Flughafen Zaventem und in der Metrostation Maelbeek.
Man versuche nun, die Lage zu stabilisieren. Michel sagte, es gebe noch Sicherheitsbedenken für andere Orte. Möglicherweise spricht er unter anderem von der rue de la Loi, wo nach Medienberichten Autos auf Sprengstoff untersucht wurden.
Nach den Terroranschlägen in Brüssel wurden in vielen europäischen Ländern Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Mehrere Länder warnen vor Reisen nach Brüssel.
Nach den Terroranschlägen von Brüssel verschärft die deutsche Polizei die Grenzkontrollen zu Belgien. Die Überwachungsmaßnahmen werden derzeit verstärkt, sagte die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Trier dem BRF.
Konkret bedeutet das, dass Grenzübergänge im Raum Trier zusätzlich bewacht werden. Zudem wurden auch die Streifendienste in Grenznähe erhöht.
Aus der Rue de la Loi wird eine Explosion gemeldet. Es soll sich um die Sprengung eines verdächtigen Päckchens handeln.
Wer wissen will, ob seine Facebook-Freunde in der Gegend von Brüssel in Sicherheit sind, kann den Status auf der Safety-Check-Seite von Facebook abrufen: https://www.facebook.com/safetycheck/brusselsexplosions-march2016/
Nach den Terroranschlägen von Brüssel sind alle Eurostar- und Thalyszugverbindungen nach Brüssel gestrichen worden. Das meldet die Nachrichtenagentur Belga.
Laut Medienberichten sucht der Minenräumdienst der Armee DOVO derzeit in der Brüsseler Rue de la Loi nach möglichen Sprengsätzen, die sich in geparkten PKW befinden könnten.
Nach bisher unbestätigten Informationen soll am Morgen auch vor dem Königspalast ein verdächtiges Paket entdeckt worden sein. Der Platz vor dem Palast wurde gesperrt.
Nach neuen offiziellen Zahlen sind bei dem Anschlag am Flughafen Zaventem elf Menschen ums Leben gekommen. Bei der Explosion in einer U-Bahn in der Station Maelbeek gab es zehn Tote.
Der N-VA-Vorsitzende Bart de Wever sagte, allem Anschein nach werde dies wohl der schwärzeste Tag in der Geschichte des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg sein. De Wever begab sich zum Hauptquartier der Polizei von Antwerpen, um die Sicherheitslage in seiner Stadt abzuschätzen und mögliche Maßnahmen zu ergreifen.
Für die Angehörigen von Familien von potenziellen Opfern der Brüsseler Anschläge ist ein Callcenter eingerichtet worden. Es ist unter folgender Nummer erreichbar: 1771. Die Hotline ist aber derzeit überlastet. Die Behörden rufen dazu auf, soziale Netzwerke zur Kontaktaufnahme zu nutzen.
Die Behörden haben die Bevölkerung in Brüssel gebeten, zu Hause zu bleiben. Auch im Europaviertel wurde das Personal der europäischen Einrichtungen aufgerufen, entweder innen zu bleiben oder erst gar nicht zur Arbeit zu kommen.
Inzwischen wurden auch der Sitz des Premierministers und der Palast der Nationen aus Sicherheitsgründen evakuiert. Auch der Sitz der Partei CD&V wurde evakuiert. Seit dem Morgen gilt in Belgien die höchste Terrorwarnstufe 4.
König Philippe und Königin Mathilde sind schockiert über die Terrorwelle am Brüsseler Flughafen und in der Brüsseler Metrostation Maelbeek. Wie es aus dem Palast hieß, stehe der König in engem Kontakt mit der Regierung und den betroffenen Diensten.
Die Behörden haben bestätigt, dass es sich bei einer der Explosionen im Flughafen Zaventem um einen Selbstmordanschlag gehandelt hat. Bei der anderen Explosion handelte es sich um ein Sprengstoffpaket. Zeugen sprechen von Schüssen
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gab es 21 Tote und 35 Verletzte.
Die Anschläge von Brüssel haben vorerst keine Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in der Region. Das sagte Alexander Bergmann, Leiter des TEC-Depots in Eupen, dem BRF. Die TEC Busse von Eupen und Verviers fahren weiter wie gewohnt.
Auch wenn nur schwer vorstellbar ist, dass eine Anschlagserie innerhalb von so wenig Zeit geplant werden kann, wollen die Behörden einen Zusammenhang mit der Festnahme von Salah Abdeslam nicht völlig ausschließen.
Nach neuen offiziellen Zahlen sind elf Menschen bei den Explosionen in Zaventem ums Leben gekommen.
Beim Anschlag auf die Metrostation Maelbeek gab es nach offiziellen Angaben keine Toten.
Der BRF hält Sie auch im Radio auf dem Laufenden über die jüngsten Entwicklungen in Brüssel. BRF1 einschalten - im Livestream in der rechten Spalte, auf Smartphone oder Tablet unten auf der Seite.
Die Polizeizone Weser-Göhl ist in höchster Alarmbereitschaft. Der stellvertretende Zonenleiter Roland Stefanowicz sagte dem BRF, man warte auf Anweisungen aus Brüssel und Lüttich. Das Personal stehe bereit.
Es werden auch Listen vorbereitet, um Personal bei Bedarf zurückzubeordern. Im Moment läge der Schwerpunkt natürlich auf der Sicherung der Flughäfen, der nationalen Bahnhöfe von Brüssel, Lüttich und Antwerpen sowie den See-Häfen und aller nuklearen Einrichtungen des Landes, so Stefanowicz.
Im ganzen Land gilt die Terrorwarnstufe vier. Das ist die höchste Terrorwarnstufe.
Die Behörden bitten die Bevölkerung darum, die sozialen Netzwerke zu benutzen, um Angehörige und Freunde zu kontaktieren. Proximus hatte bereits zuvor gemeldet, dass das Handy-Netz in Brüssel völlig überlastet ist.
Die Bahnhöfe, U-Bahn-Stationen und Tunnel in Brüssel sind evakuiert worden - aus Sicherheitsgründen.
Der Brüsseler Staatsanwalt spricht nun offiziell von einem Selbstmordanschlag. Im Vorfeld soll es eine Schießerei gegeben haben.
Nach letzten Angaben sind mindestens 13 Menschen am Flughafen Zaventem ums Leben gekommen. Mindestens 35 Menschen wurden schwer verletzt.
Die Explosionen am Brüsseler Flughafen wurden nach einem Bericht der VRT von mindestens einem Attentäter verursacht. Eine Bestätigung der Polizei gab es dafür zunächst nicht.
Hunderte Personen, Passagiere und Personalmitglieder des Airports wurden evakuiert. Viele Menschen weinten und berichteten von den zwei Explosionen.
Ein Mann, der am Brussels Airport arbeitet erklärte, er sei gerade dabei gewesen, Reisende, die nach Bali aufbrechen wollten zu begleiten, als es vor seinen Augen explodierte. Dann seien alle nach draußen gerannt, als es zu einer zweiten Explosion kam. Der Angestellte sagte, er sei eine Stunde in der Abflughalle geblieben und habe versucht, den Verletzten zu helfen.
Die VRT sprach von mehreren Toten und zahlreichen Verletzten.
Für die Angehörigen von Familien von potenziellen Opfern wurde ein Callcenter eingerichtet. Informationen sind unter der Rufnumer 1771 erhältlich.
Außerdem hat das Rote Kreuz eine Internetseite eingerichtet, auf der die Menschen sehen können, ob ihre Angehörigen in Sicherheit sind: ikbenveilig.rodekruis.nl/brussel
Die Brüsseler Krankenhäuser haben zusätzliche Notdienste eingesetzt und bereiten sich auf die Ankunft von Opfern vor.
Alles deutet inzwischen darauf hin, dass es sich um Terroranschläge handelt. Der Flughafen wurde lahmgelegt. Die ankommenden Flüge wurden umgeleitet, es starten keine Flüge.
Auch in den Metrostationen Schuman und Maalbeek soll es Explosionen gegeben haben. Alle Metrostationen wurden geschlossen.
Für die Angehörigen von Familien von potenziellen Opfern wurde ein Callcenter eingerichtet. Informationen sind unter der Rufnumer 17 7 1 erhältlich.
Die OCAM, das Koordinierungsorgan für die Bedrohungsanalyse, hat die Terrorwarnstufe vier für das gesamte Land ausgerufen. Das gab soeben ein Sprecher von Innenminister Jambon bekannt.
Der nationale Sicherheitsrat wird im Laufe des Tages zusammengerufen. Daran nehmen unter anderem der Justizminister, der Verteidigungsminister, der Innenminister, der Außenminister sowie die Sicherheits- und Polizeidienste teil.
Die Explosionen am Brüsseler Airport haben nach Medienangaben elf Tote und eine nicht bekannte Anzahl von Verletzten gefordert. Die Polizei spricht bisher von nur einem Toten.
Die Föderalpolizei konnte nicht bestätigen, dass es sich um ein Attentat handelt. Die Ursache der Explosionen bleibt bislang unklar.
Der Flughafen wurde lahmgelegt. Die ankommenden Flüge wurden umgeleitet, es starten keine Flüge. Nach Angaben von Augenzeugen habe es erst eine Detonation gegeben. Die Anwesenden hätten daraufhin die Flucht ergriffen. Dabei wurden erste Personen verletzt.
Zwei Personen, die gerade im Starbucks saßen, erklärten, viele Menschen hätten bei der ersten Explosion die Flucht nach draußen ergriffen. Die Polizei hat alle Zufahrtswege zum Flughafen gesperrt. Alleine die Hilfsdienste dürfen noch durchfahren. Der provinziale Katastrophenplan wurde ausgerufen.
Ein Koordinationsausschuss soll in Absprache mit dem nationalen Krisenzentrum zusammengerufen werden. Dort wird jetzt dringende Maßnahmen beschlossen.
In der Abflughalle des Brüsseler Airports Zaventem hat es gegen 8 Uhr zwei Explosionen gegeben. Auf Anordnung der Polizei wurde der Zugverkehr unterbrochen. Das gab die SNCB über den Kurznachrichtendienst Twitter bekannt. Ein Sprecher von Brussels Airport bestätigte soeben die Explosionen. Die Hilfsdienste seien vor Ort. Zeugen, die evakuiert wurden, berichteten von verschiedenen Verletzten.
alle/km - Bilder: Belga/BRF
Jahrelang haben die Behörden in Molenbeek weggeschaut, haben alle, die vor den Parallelgesellschaften gewarnt haben, als Rassisten beschimpft. Die Unfähigkeit der Brüsseler Behörden haben diese Anschläge begünstigt. Viele unschuldige Menschen müssen dafür jetzt mit ihrem Leben bezahlen.
Ja Her Radermacher, was man nicht will, das darf nicht sein oder umgekehrt. besser man verschliesst die Augen davor, so entgeht man einer inneren Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft.
Als erstes mein Mitgefühl für die Opfer.
Und ja, seit heute müssen wir feststellen - Der Terrorismus ist in Belgien angekommen. Belgien ist keine Insel des Friedens mehr.
Was auch immer die jungen Männer zu solchen Verbrechen treibt, Europa muss geschlossen die körperliche Unversehrtheit der Bevölkerung schützen - und zwar an seinen Außengrenzen in Griechenland, Spanien, Italien. Zur Not auch unter Zwang durch Frontex vor Ort, wenn Länder wie Griechenland böswillig jeden einfach so nach Deutschland einschleusen. Es ist unmneschlich, so viele Zuwanderer wie nur irgendwie möglich nach Deutschland zu locken, während ganz Europa parallel dazu wieder nationalsozialistisch-ausländerfeindlich wird.
Das sich unter den vielen berechtigten Flüchtlingen auch Terroristen tarnen, geht auf das Konto von einer Frau Merkel und deren Wirtschaftsobbyisten -Paris, Köln, Brüssel- Das deutsche Volk wurde nie gefragt, ob es für eine völlig unkontrollierte nationale Grenze ist.
Fazit: Islamismus und Rassismus sind nur gemeinsam auszuräuchern.
Herr Drescher, es ist nun wirklich falsch, auf Frau Merkel zu zeigen. Im feinen Uccle lebt der ehemalige Bürgermeister Philippe Moureaux, der radikalisierte Islamisten gewähren ließ und Molenbeek zu einer rechtsfreien Stadt gemacht hat.
Herr Drescher, jetzt aber mal halblang. Die "böswilligen Griechen" werden schamlos von den anderen EU-Ländern im Stich gelassen. Die europäische "Vorzeigenation" BRD ist heillos überfordert bei der Registrierung der Flüchtlinge, aber die Griechen machen nicht ihren Job. Arroganter geht's wohl nicht.