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Tote Dschihadisten und neue Drohungen gegen Belgien

06.03.201512:00
  • Syrien
  • Syrienkämpfer
Soldaten vor der US-Botschaft in Brüssel
Soldaten vor der US-Botschaft in Brüssel

In einer Reportage über die Ereignisse von Verviers am Donnerstagabend im französischen Fernsehsender France 2 hat ein Islamist mit Anschlägen in Belgien gedroht. "Ihr werdet nicht mehr sicher sein", droht der bärtige Mann den Zuschauern per Videobotschaft aus Syrien.

Bei dem Islamisten soll es sich um den aus Belgien stammenden Tarik Jadaoun handeln, der sich selbst Abou Al-Belgiki nennt und vermutlich in Syrien für den IS kämpft. In dem Skype-Gespräch, das France 2 am Freitagabend gesendet hat, droht er mit Anschlägen in Belgien. "Ihr werdet nie mehr in Sicherheit sein", sagt Jadaoun. "Auch wenn ihr ruhig schlaft, meine Brüder sind überall und warten nur darauf, dass man ihnen den Auftrag erteilt, euch anzugreifen." Vor Polizei und Geheimdiensten hätten sie keine Angst, erklärt er außerdem noch. Sie wüssten, wie sie unbemerkt nach Belgien kommen könnten.

Die föderale Staatsanwaltschaft nimmt die Drohungen sehr ernst. Am Freitagmorgen erklärte ein Sprecher, der Dschihadist sei den Behörden bekannt und werde seit Wochen überwacht.

Das ist nicht die einzige Drohung dieser Art. Auch andere Dschihadisten hatten ja vor Anschlägen in Belgien gewarnt. Möglicherweise eine Erklärung dafür, warum die zweithöchste Terrorwarnstufe bei uns noch immer gilt.

In Brüssel hat die Polizei erst kürzlich zwei mutmaßliche Islamisten festgenommen. Mit den Anti-Terror-Einsätzen von Verviers sollen sie laut dem derzeitigen Ermittlungsstand jedoch nichts zu tun haben. Dem 24- und dem 45-Jährigen, die jetzt festgenommen wurden, wird stattdessen zur Last gelegt, junge Muslime in Belgien radikalisiert zu haben und sie zu einem Kampfeinsatz in Syrien und dem Irak angestiftet zu haben. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Unter anderem wollen die Behörden klären, wie viele Menschen die beiden tatsächlich zur Terrorgruppe IS geschickt haben.

À propos Syrienkämpfer. Der niederländische Premierminister Mark Rutte sorgt derzeit für Aufregung. Im Fernsehen hat der am Donnerstag erklärt, dass holländische Syrienkämpfer lieber in Syrien sterben sollten als zurück in die Niederlande zu kehren… Damit dürfte er laut ausgesprochen haben, was viele leise denken. Nicht nur in den Niederlanden. Trotzdem gehört sich das für einen Ministerpräsidenten eines demokratischen Rechtsstaates nicht, findet Alexander Pechtold von der D66, einer sozialliberalen Oppositionspartei im Haager Parlament.

"Ich werde mein Land gegen diese Elemente beschützen", erklärt Rutte derweil. "Und seien Sie gewiss: Ein Großteil der Niederländer steht hinter mir." Dschihadisten also lieber tot in Syrien als zurück in den Niederlanden. Vielleicht noch ganz kurz zum Kontext. Es handelte sich um eine Wahlsendung des holländischen Senders RTL. In den Niederlanden stehen in zwei Wochen nämlich Provinzwahlen statt. Und die Parteivorsitzenden sollten Stellung zu verschiedenen vorgegebenen Sätzen beziehen. Rutte von der liberalen VVD war übrigens der einzige, der zugestimmt hat bei der Aussage "Dschihadisten lieber tot als zurück in der Heimat".

Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)

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