Beim Frittenriesen Clarebout setzen die Beschäftigten ihren Streik an diesem Montag fort. Nach dem Verkauf an das amerikanische Unternehmen Simplot fordern sie eine Prämie.
Der Streik hat am Donnerstag begonnen, betroffen sind die drei belgischen Standorte in den Provinzen Westflandern und Hennegau sowie die Niederlassung im französischen Dünkirchen. Ein Treffen zwischen Direktion und Gewerkschaftsvertretern hat seit Ausbruch des Streiks noch nicht stattgefunden.
Clarebout ist spezialisiert auf die Herstellung von Tiefkühl-Fritten. Insgesamt arbeiten dort 3.000 Arbeitnehmer. Im vergangenen Juli hatte Clarebout den Verkauf des Familienunternehmens bekanntgegeben.
belga/sh