Der Schienennetzbetreiber Infrabel wird in Libramont in der Provinz Luxemburg ein System testen, das Zusammenstöße zwischen Zügen und Wildtieren verhindern soll. Dieses sieht vor, dass kurz vor dem Eintreffen eines Zuges unnatürliche Geräusche abgespielt werden, um auf diese Weise Tiere von den Gleisen fernzuhalten.
Thomas Baeken von Infrabel sagte der VRT, dass man das System an dieser Stelle teste, weil es dort viele Rehe, Wildschweine und Füchse gebe. Es hätten sich bereits viele Unfälle ereignet. Das sei natürlich in erster Linie fatal für die Tiere, aber es gebe auch Auswirkungen auf die Pünktlichkeit. Das System solle beides in Einklang bringen: Tierschutz und eine Verbesserung der Pünktlichkeit, so Baeken.
vrt/moko