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Israelischer Dirigent Shani äußert sich zu Ausladung aus Gent

17.09.202507:07
  • Föderalregierung
  • Gent
Der israelische Dirigent Lahav Shani
Der israelische Dirigent Lahav Shani (Bild: Tobias Schwarz/AFP)

Der israelische Dirigent Lahav Shani hat sich erstmals zu der Entscheidung des Musikfestivals in Gent geäußert, die Münchner Philharmoniker mit ihm als Dirigenten vom Festival auszuladen. Shani bedauert, dass die Festivalleitung politischem Druck nachgegeben und eine politische Stellungnahme von ihm verlangt habe.

In seiner schriftlichen Stellungnahme, die auf der Internet-Homepage der Münchner Philharmoniker veröffentlicht ist, bezeichnet Shani die Entscheidung der Genter Festivalleitung als "bedauerlich". Die Festivalleitung habe unter dem Vorwand gehandelt, dass "Musik eine Quelle von Verständigung und Versöhnung" sein solle. Genau das Gegenteil habe sie mit der Ausladung erreicht.

Es sei hinlänglich bekannt, dass er sich seit langem auch öffentlich für Frieden und Versöhnung ausspreche. Das Musikfestival in Gent hatte den Auftritt der Münchner Philharmoniker mit der Begründung abgesagt, dass Shani als Israeli das Vorgehen des israelischen Militärs gegen die Palästinenser in Gaza nicht deutlich genug verurteile.

Shani erinnert an das "inhumane" Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023. Das habe ihn und die ganze israelische Gesellschaft tief getroffen. Allerdings habe das nicht dazu geführt, dass er - genau wie viele andere Israelis auch - seine humanitären Werte verloren habe.

Die Bilder und Zeugnisse aus Gaza seien zutiefst verstörend. Es sei unmöglich, gleichgültig gegenüber dem Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung zu bleiben, schreibt der Dirigent.

Shani bedankt sich außerdem für die Unterstützung, die er nach der Absage aus Gent von vielen Menschen aus der ganzen Welt erhalten habe. Ausdrücklich bedankt sich der Dirigent bei Premierminister Bart De Wever, der seine Solidarität mit ihm und den Münchner Philharmonikern durch einen Besuch des Konzerts in Essen am vergangenen Samstag gezeigt habe.

Kay Wagner

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