Premierminister Bart De Wever (N-VA) hat sich nach dem Drohnenvorfall in Polen für ein gemeinsames Handeln der Nato-Partner ausgesprochen.
Bei einem Besuch von US-Heimatschutzministrin Kristie Noem in Antwerpen sagte De Wever, die beste Reaktion sei es, die Ukraine noch stärker zu unterstützen, die russische Aggression zum Scheitern zu bringen und Putin mit noch strengeren Wirtschaftssanktionen zu lähmen.
Bei dem Besuch der US-Ministerin ging es um die Zusammenarbeit zwischen Belgien und den USA auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik, mit Blick auf den Hafen von Antwerpen insbesondere um den gemeinsamen Kampf gegen den internationalen Drogenhandel.
De Wever betonte, der Wunsch zu dem Besuch sei von der US-Regierung ausgegangen. An dem Treffen nahmen außerdem Justizministerin Annelies Verlinden (CD&V), Innenminister Bernard Quintin (MR), Asylministerin Anneleen Van Bossuyt (N-VA) und Antwerpens Bürgermeisterin Els van Doesburg teil.
belga/sh
