In den Ardennen sind in der ersten Jahreshälfte deutlich mehr Häuser verkauft worden als im selben Zeitraum des letzten Jahres. Das geht aus Angaben von Notaren hervor. Insgesamt stiegen die Verkaufszahlen um 15 Prozent. Die Preise für Häuser dort nahmen um fast 14 Prozent zu.
In der Corona-Krise waren in den Ardennen viele Häuser zu hohen Preisen verkauft worden, danach kühlte der Immobilienmarkt wieder ab. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat die Nachfrage zum ersten Mal seit 2021 wieder zugenommen. Eine ähnliche Tendenz gibt es für Wohnungen an der Küste.
15 Prozent der Käufer von Immobilien in den Ardennen sind Flamen, die sich für einen zweiten Wohnsitz dort entschieden haben. Fünf Prozent kommen aus dem Raum Brüssel.
vrt/est