Der Käufer der ehemaligen Cora-Hypermärkte hat in Le Soir und L'Echo seine Pläne für die sieben Standorte in der Wallonie und Brüssel vorgestellt. Der Immobilieninvestor Mitiska Reim will demnach 80 Millionen Euro in die Umgestaltung investieren.
40 Prozent der leerstehenden Cora-Immobilien haben bereits einen neuen Mieter gefunden. Die früheren Cora-Einkaufszentren werden in kleine Gewerbeflächen aufgeteilt. Die Spielwarenkette DreamLand will dort Filialen eröffnen, andere Marken sollen folgen.
Die Arbeiten sollen im Oktober starten. Die ersten Geschäfte können voraussichtlich schon Ende Januar eröffnen.
Im April hatte Cora die Schließung der Hypermärkte in Belgien angekündigt. Dadurch gingen 1.779 Arbeitsplätze verloren. Eine Arbeitsgruppe soll die Betroffenen über die Beschäftigungsmöglichkeiten in den neuen Geschäften informieren.
belga/sh
