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Debby Wilmsen: "Wir sind als Tomorrowland stärker geworden"

27.07.202511:30
  • Antwerpen
  • Tomorrowland
Tomorrowland-Pressesprecherin Debby Wilmsen im Gespräch mit BRF-Reporter Christophe Ramjoie
Tomorrowland-Pressesprecherin Debby Wilmsen im Gespräch mit BRF-Reporter Christophe Ramjoie (Bild: BRF)

Das Tomorrowland-Festival hat in diesem Jahr mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen: Mainstagebrand, zwei Todesopfer und politische Konflikte, obwohl das Festival eigentlich ein unpolitischer Ort sein möchte.

Der Brand der Mainstage 36 Stunden vor dem Start des ersten Festivalwochenende war sicherlich die größte Herausforderung, die es zu meistern galt.

Die Hauptbühne war das Herzstück der Orbyz-Geschichte, die den Festival-Besuchern erzählt werden sollte. Der Brand war folglich ein herber Rückschlag für das Organisationsteam, das gerade mit letzten Tests rund um die Mainstage beschäftigt war, als das Feuer ausbrach.

Das zweistündige Feuer hat alles leicht Entflammbare auf der Hauptbühne zerstört. "Positiv war zu sehen, dass die Unterkonstruktion gehalten hat", sagt Tomorrowland-Pressesprecherin Debby Wilmsen.

Was dann folgte, war eine organisatorische Meisterleistung. Die Verzweiflung wich schnell dem Willen, doch etwas auf die Beine zu stellen. Eine improvisierte neue Hauptbühne wurde binnen weniger Stunden aufgebaut, um das Festival doch stattfinden zu lassen. "Ich glaube, das ist ein Punkt, der uns als Tomorrowland-Macher noch stärker gemacht hat."

Die Ursachen des Brandes werden noch untersucht. Die Folgen des Brandes werden die Macher des Festivals wohl noch ein paar Jahre beschäftigen. Welche Lehren ziehen die Macher in diesem Jahr. "Wir evaluieren das sowieso in jedem Jahr und schauen, was wir im nächsten Jahr anders machen können", sagt Wilmsen. Die Liste ist in diesem Jahr vielleicht ein Stückchen länger.

Auf der Streichliste steht die Mainstage aber nicht. Die improvisierte LED-Bildschirmbühne wird wohl eine einmalige Sache bleiben, auch wenn sie bei Besuchern und Künstlern gut angekommen ist. "Tomorrowland braucht die Mainstage", ist Wilmsen deutlich.

Debby Wilmsen ist seit 2009 die Pressesprecherin des Festivals und in der Mainstage-Krise in diesem Jahr ein sehr gefragter Interviewpartner weltweit. Ihre sachlich-routinierte Art kam gut an. Die Tageszeitung "Het Nieuwsblad" forderte sogar eine Statue für Wilmsen. Diesen Kult rund um ihre Person mag Wilmsen nicht. "Ich versuche in erster Linie in der Kommunikation auch an die Menschen dahinter zu denken",  erklärt Wilmsen. Das gilt auch für den Fall, wenn es wieder einmal ein Todesopfer auf dem Festival zu beklagen gibt.

Schwieriger wurde die Kommunikation in diesem Jahr auch was die Flaggen anbelangt. Stein des Anstoßes war die israelische Flagge, die einige gerne vom Gelände verbannt gesehen hätten. "Wir sind bemüht, politische Diskussionen bei uns raus zu lassen. Es ist aber oft auch schwierig, denn es gibt Organisationen, die das Tomorrowland dann auch missbrauchen, um einen Standpunkt zu verdeutlichen."

"Wenn dann ein Künstler wie unser israelischer DJ involviert wird, wird es schwierig. Denn hier sind auch 700 Gäste aus Israel, die sich auf den Auftritt des DJs gefreut haben. Wir können nicht alles zu 100 Prozent kontrollieren, was uns in dem Zusammenhang zugeschickt wird. Es werden auch viele Fake-News verbreitet", erklärt Wilmsen.

"Wir müssen schon sehr sicher sein, wenn wir einem DJ absagen. Wir müssen auch in einem gesetzlichen Rahmen arbeiten können. Es gab ja auch die Frage, wie es sein kann, dass hier Militär anwesend ist. Wir kennen natürlich nicht den Hintergrund eines jeden Festivalbesuchers. Wir können als Organisator nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was die Besucher in ihrem Privatleben machen."

Christophe Ramjoie

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