Die CD&V hat scharfe Kritik geübt an Aussagen von Premierminister Bart De Wever.
De Wever hatte am Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel erklärt, dass das Partnerschaftsabkommen zwischen der EU und Israel wenig mit der kurzfristigen humanitären Situation in Gaza zu tun habe. Das entspreche nicht dem Regierungsstandpunkt, sagte die CD&V-Kammerabgeordnete Els Van Hoof in der VRT.
Die Wahrung der Menschenrechte stelle eine Grundbedingung für das Partnerschaftsabkommen dar. Und es sei unbestritten, dass man über den Vertrag auch Druck auf Israel ausüben könne. Genau das sei auch innerhalb der Koalition so vereinbart worden, sagte Van Hoof.
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