Das föderale Kernkabinett hat sich am Montagabend auf ein Finanzpaket geeinigt, mit dem die Öffentlichen Sozialhilfezentren nach Inkrafttreten der Arbeitslosenreform entlastet werden sollen.
Insgesamt 234 Millionen Euro werden den Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt, um die Mehrausgaben zu decken, die zu erwarten sind, wenn ein Teil der Langzeitarbeitslosen, die ihr Anrecht auf Arbeitslosengeld verlieren, Sozialhilfe beanspruchen werden.
Die 234 Millionen Euro stehen jeweils 2026 und 2027 zur Verfügung. Wie das Geld ausgezahlt werden soll, will die Ministerin für soziale Integration Anneleen Van Bossuyt (N-VA) in Kürze bekanntgeben.
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