Die Einwohner der wallonischen Gemeinden, die von einer PFAS-Verseuchung betroffen sind, werden gebeten, keine Eier aus dem eigenen Hühnerstall mehr zu essen.
Das hat der wallonische Umweltminister Yves Coppieters (Les Engagés) in der RTBF gesagt. Der Minister stützt seine Empfehlung auf einen neuen Bericht des unabhängigen Wirtschaftsrats (CSI). Dieser rät, die Vorsichtsmaßnahmen zu verschärfen.
Betroffen sind die Gemeinden der Provinz Hennegau, die Leitungswasser von der Versorgungsgesellschaft Feeder beziehen.
Derzeit werden Eier aus Hühnerställen von Privatleuten auf Spuren der hochgiftigen Chemikalie PFAS untersucht. Solange es keine Entwarnung gebe, müsse man vorsichtig bleiben, so der wallonische Minister Coppieters.
belga/jp