Die Umweltzonen in Brüssel und Antwerpen haben sich positiv auf die Luftqualität und die Gesundheit der Einwohner ausgewirkt.
Das geht aus einer Studie hervor, die am Donnerstag in der Fachzeitschrift Environnement International veröffentlicht wurde. Der Bericht fordert, dass die Auflagen in den Umweltzonen verschärft und weitere Zonen eingerichtet werden. An der Studie waren mehrere Universitäten, eine Krankenkasse und Gesundheitsorganisationen beteiligt.
In Antwerpen sei der Stickstoffdioxidausstoß in sechs Jahren um fast ein Drittel gesunken. In Brüssel war es sogar etwas mehr als ein Drittel. Die positiven Effekte seien auch über die Grenzen der Umweltzonen hinaus messbar und reichten und bis zu fünf Kilometer um die Umweltzone herum.
belga/okr