Wie der Erstunterzeichner Arnaud Callut ausführte, seien Tausende von Einwohnern eines unverzichtbar gewordenen Verkehrsmittels beraubt worden. Die Opposition im Parlament bestehend aus PS, Ecolo und PTB stimmte Callut zu.
Diese Petition erinnere daran, dass die im August von der wallonischen Regierung getroffene Entscheidung, die geplanten Erweiterungen nach Herstal und Seraing aufzugeben, unverstanden, ungerechtfertigt und grundsätzlich gegen die Erwartungen der Bürger und die Interessen der Metropole Lüttich gerichtet bleibe, so die Fraktionschefin der PS, Christie Morreale.
Veronica Cremasco (Ecolo) fügte hinzu: "Die Straßenbahn darf nicht hier enden: Sie muss zumindest den ersten Ring verbinden. Die Straßenbahn ist eine soziale Investition und eine Investition in die Metropole."
Der wallonische Minister für Mobilität, François Desquesnes, verteidigte die Position der Regierung. "Man muss sich die Realität des wallonischen Haushalts ansehen. Die getroffene Wahl berücksichtigt den Haushaltskontext und die Risiken, einschließlich derjenigen, die mit der ordnungsgemäßen Ausführung der Straßenbahn verbunden sind, weil die Geburt sehr schmerzhaft war. Es war die angemessenste Antwort auf die aktuellen Bedürfnisse", betonte er.
belga/la