Die Europäische Union wird ehemalige Beschäftigte des pleitegegangenen Fahrzeugbauers Van Hool mit acht Millionen Euro unter die Arme greifen.
Das Unternehmen hatte im April 2024 Zahlungsunfähigkeit angemeldet, 2.400 Menschen verloren dadurch ihren Arbeitsplatz. Belgien hatte daraufhin Gelder aus dem EU-Fonds für die Anpassung an die Globalisierung beantragt.
Die jetzt bewilligten Mittel sollen unter anderem eingesetzt werden, um die ehemaligen Van-Hool-Angestellten bei der Arbeitssuche und bei Umschulungen zu unterstützen. Der Flämische Dienst für Beschäftigung und Berufsausbildung wird weitere 1,4 Millionen Euro dazugeben.
Ein niederländisches und ein deutsches Unternehmen hatten nach dem Konkurs Teile von Van Hool übernommen.
belga/moko