In Brüssel haben am Montag die Vertreter von sieben Parteien über die Bildung einer neuen Brüsseler Regionalregierung beraten. Das Treffen erfolgte auf Initiative der beiden Informatoren, Christophe De Beukelaer von Les Engagés und der Groen-Politikerin Elke Van den Brandt.
Auf der frankophonen Seite waren MR, PS und Les Engagés vertreten, auf der niederländischsprachigen Seite saßen Groen, Vooruit, OpenVLD und CD&V am Tisch. Die N-VA war nicht eingeladen, was vor allem bei der OpenVLD für Verstimmung sorgte. Die frankophonen Sozialisten PS hatten ein Veto gegen die N-VA ausgesprochen.
Die Sitzung ist am Abend ergebnislos zu Ende gegangen. Am Mittwoch will man sich wieder zusammensetzen. Die Hauptstadt-Region wartet nach einem rund neunmonatigem Patt immer noch auf eine Regierung.
vrt/belga/rop