In Brüssel haben rund 1.000 Menschen bei einer Kundgebung auf das Leiden der Bevölkerung im Osten der Demokratischen Republik Kongo aufmerksam gemacht. Sie versammelten sich an der Statue von König Leopold II. in der Nähe des Königlichen Palastes und zogen von dort durch Ixelles zur Place du Luxembourg unweit des EU-Parlamentes.
Zu den Organisatoren gehörten u.a. 11.11.11., Brüderlich Teilen und kongolesische Diaspora-Vereinigungen.
Die Demonstranten gaben Belgien und der Europäischen Union eine Mitschuld an der Situation im Osten des Kongo. Nachdem die von Ruanda unterstützten Kämpfer Goma und Bukavu eingenommen hätten, verschlechtere sich das Elend von Millionen Menschen noch weiter.
belga/mh