Durchziehende Gewitter haben am Sonntagmorgen für mehrere Feuerwehreinsätze in einigen Teilen des Landes gesorgt, unter anderem in der Provinz Lüttich und in der Hauptstadtregion Brüssel.
Von etwa 25 unwetterbedingten Einsätzen ist die Rede. Verletzt wurde niemand.
Der starke Wind hatte unter anderem für herabfallende Äste und Dachziegel gesorgt. In der Gemeinde Geer wurden Stromkabel von Masten gerissen. Auch wegen verstopfter Gullys sind die Einsatzkräfte ausgerückt.
In der Gemeinde Kapelle-op-den-Bos nördlich von Brüssel sind wegen des Windes die Dächer von 28 Garagen weggeflogen. Fünf Häuser und mehrere Autos sind dadurch beschädigt worden.
Die Notrufnummer 1722 für materielle Schäden bleibt aktiv. Das Königlich-Metereologische Institut hatte wegen des starken Windes Code Gelb ausgegeben. Die Warnung gilt bis Montagfrüh vier Uhr.
belga/fk