Das EU-Parlament hat sich am Mittwochabend in Straßburg mit dem Fall von Didier Reynders befasst. Dem MR-Politiker und ehemaligen EU-Kommissar wird Geldwäsche über Lottospiele vorgeworfen.
Bei der Diskussion gab es allerdings keine neuen Erkenntnisse. Für Reynders gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Er streitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe ab.
Justizkommissar McGrath betonte bei der Diskussion, dass die Kommission über keinerlei Vorabinformation zum Fall Reynders verfügt habe. Auch jetzt lägen ihr keine neuen Erkenntnisse vor. Die Kommission sei bereit, mit der Justiz zu kooperieren, falls dies erforderlich sei.
belga/cd