Mit Blick auf den bevorstehenden Winter verstärken die Städte ihre Kapazitäten in der Obdachlosenhilfe. In der Wallonie gilt seit diesem Wochenende der Plan Grand Froid".
Er beinhaltet ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um Menschen, die auf der Straße leben oder arm sind, in der kalten Jahreszeit zu unterstützen. Dazu gehört ein deutlicher Ausbau der Übernachtungsplätze. Allein in Namur wurde die Zahl für die Wintermonate von rund 30 auf mehr als 100 aufgestockt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Tagesbetreuung. Die Einrichtungen bleiben bis 21 Uhr geöffnet. Damit soll erstmals ein 24-Stunden-Angebot sichergestellt werden.
rtbf/sh