Die Opfer der Terroranschläge vom 22. März 2016 in Brüssel und Zaventem müssen länger auf einen Schadenersatz warten. Eigentlich sollten sie nächsten Dienstag erfahren, wie hoch die Entschädigung ist, auf die sie Anrecht haben. Aber das zuständige Gericht hat die Verkündung ausgesetzt. Als Grund wurde Personalmangel angeführt.
Es handelt sich um rund 500 Menschen, die noch auf eine Entschädigung warten. Bis zu einer konkreten Entscheidung des Gerichts sind die Akten der Betroffenen blockiert. Am nächsten Dienstag wird das Gericht nur einen neuen Termin festlegen.
Bei den Terroranschlägen vom 22. März 2016 waren über 30 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 300 weitere Menschen wurden verletzt.
vrt/est