Die Europäische Kommission hat den belgischen Fördermechanismus für den Bau und Betrieb des geplanten Windparks in der "Prinzessin-Elisabeth-Zone" vor der Nordseeküste genehmigt. Die Kommission gab grünes Licht für eine staatliche Beihilfe in Höhe von 682 Millionen Euro.
"Diese Maßnahme wird dazu beitragen, Belgiens Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland zu verringern. Gleichzeitig wird die Regelung sicherstellen, dass etwaige Wettbewerbsverzerrungen so gering wie möglich gehalten werden", sagte die scheidende Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
Die Genehmigung wurde auf Grundlage eines zeitlich begrenzten Förderinstruments der EU erteilt, das dazu dient, die Fertigung von klimaneutralen, strategisch wichtigen Technologien in Europa frühzeitig zu unterstützen. Der geplante Windpark wird voraussichtlich eine Kapazität von 700 Megawatt haben und mindestens 2,6 Terawattstunden grünen Strom pro Jahr erzeugen.
belga/dpa/moko