Nach dem massiven Anstieg der Mpox-Infektionen intensiviert das Rote Kreuz Flandern seine humanitäre Hilfe in Zentral- und Ostafrika. Die flämische Hilfsorganisation entsendet einen Einsatzleiter in die Region, der dabei helfen soll, die Impfungen vor Ort zu koordinieren.
Zuvor hatte das Rote Kreuz Flandern schon zusätzlich 50.000 Euro aus dem Nothilfefonds bereitgestellt. Mit dem Geld sollen vor allem Hygienemaßnahmen gefördert und Sensibilisierungsarbeit geleistet werden.
In Zentral- und Ostafrika ist das Mpox-Virus besonders für Kinder gefährlich. In der Demokratischen Republik Kongo etwa betreffen 81 Prozent der Todesfälle Kinder unter 15 Jahren.
belga/jp