"Nach Dinos, Märchen und FC De Kampioenen haben wir uns in diesem Jahr für eine Reise um die Welt entschieden. Wir nehmen die Besucher mit auf eine Reise von Ägypten zum Taj Mahal bis London, Paris und wir enden dann wieder in Middelkerke", erklärt Koordinator Peter Monbailleu.
Bei bestem Wetter kann man sich hier in den Details der einzelnen Abbilder verlieren. An jeder Ecke gibt es etwas zu sehen und selten reist man in so kurzer Zeit einmal um die ganze Welt. Das Konzept hat sich bewährt und jährlich schauen viele Touristen aus dem In- und Ausland vorbei.
"Wir haben jährlich knapp 100.000 Besucher hier. Das ist für die Gemeinde natürlich interessant und toll. Es kommen viele Menschen von überall hierher, auch speziell für diese Veranstaltung, die auch eine Übernachtung buchen. Das ist immer schön für den lokalen Horeca-Sektor."
Der Aufwand lohnt sich also. Aber nicht nur im Vorfeld, auch im Laufe der Veranstaltung steht schon einmal weitere Arbeit für die Künstler an, wenn es im Sommer à la Belge mal wieder ordentlich regnet. "Die Skulpturen sind wie Schwämme. Wenn es regnet, dringt das Wasser in den Sand. Wenn es nicht zu viel regnet, dann fließt das Wasser einfach wieder aus der Skulptur heraus."
"Wenn es jetzt aber immer weiter regnet, so wie in der vergangenen Periode, dann gibt es Beschädigungen an den Skulpturen. Wir haben gerade große Wiederherstellungsarbeiten hinter uns", erklärt Monbailleu.
Bis zum 8. September kann man am Strand von Middelkerke eine Reise um die Welt wagen.
Robin Emonts