Eine Informatikpanne hat am Mittwoch landesweit erhebliche Störungen im Zugverkehr ausgelöst. Viele Züge standen gegen Mittag deshalb vorübergehend still, Anzeigetafeln fielen aus.
Die Panne sei auf einen geplanten Eingriff in das Glasfasernetz zurückzuführen gewesen. Dort sei ein menschlicher Fehler passiert, der eine Menge Probleme verursacht habe, sagte Thomas Baeken von Infrabel der VRT.
Laut Infrabel waren zusammengerechnet 7.000 Minuten Verspätung zu verzeichnen. Gegen 13:40 Uhr waren die Probleme behoben. Die Züge nahmen ihre Fahrt wieder auf, allerdings verkehrten die Schnellzüge zunächst noch mit verringerter Geschwindigkeit.
Es kann auch weiterhin zu Folgeverzögerungen kommen.
vrt/moko