Eine Neuauszählung der Stimmen aus Brüssel für die Wahl zum flämischen Parlament hat wenig Sinn. Das sagt der Vorsitzende des Rates für Wahlanfechtungen, Herman Mathijs.
Der Grund sei, dass die Abstimmung elektronisch stattgefunden habe. Sollte dabei ein Fehler unterlaufen sein, wäre dieser bei der Programmierung passiert - was unwahrscheinlich sei.
Die flämischen Liberalen haben eine Neuauszählung beantragt, weil die Partei bei der Wahl einen Sitz an den rechtsextremen Vlaams Belang verloren hatte. Der Open VLD fehlten nur sieben Stimmen.
vrt/jp