Teenager aus Belgien gehören in der Kategorie Kreatives Denken zur internationalen Spitze. Das geht aus einer neuen Pisa-Studie hervor.
Auf einer Skala von 0 bis 62 kommen 15-Jährige aus Flandern und aus dem frankophonen Landesteil auf 35 Punkte. Besser schneiden im Vergleich mit anderen OECD-Staaten nur fünf andere Länder ab. Dabei handelt es sich um Südkorea, Singapur, Kanada, Australien und Neuseeland. Acht weitere Länder liegen auf demselben Niveau.
15-jährige Schüler aus der DG scoren mit 33 Punkten und liegen damit im OECD-Durchschnitt.
Mädchen schneiden beim Kreativen Denken besser ab als Jungen. In allen OECD-Staaten erzielen sie im Schnitt drei Punkte mehr.
Eine entscheidende Rolle spielt offenbar die Herkunft: Kinder aus sozial schwachen Familien oder mit Migrationshintergrund schneiden deutlich schlechter ab.
vrt/sh