Bei einer schweren Schlägerei in einem Zug nach Brüssel sind Samstagabend vier junge Männer verletzt worden. Sie waren in Lede in Ostflandern nach einem Fußballspiel zugestiegen.
Der Lokführer verständigte die Polizei und stoppte den Zug in Aalst. Dort holte die Polizei die jungen Männer aus dem Zug. Einige konnten zunächst flüchten. Die Polizei stellte mehrere Messer sicher. Alle Verletzten hatten Stichwunden.
Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich um junge Männer mit Migrationshintergrund, die sich untereinander heftig bekämpfen, sagte der Bürgermeister von Aalst Christoph D'Haese.
Ein Verletzter wurde in ein Krankenhaus gebracht. Später meldeten sich drei weitere Verletzte zur Behandlung in dem Krankenhaus.
Die Ursache für den Streit ist nicht bekannt. Unklar ist auch, ob die jungen Männer das Fußballspiel als Fans besucht hatten oder selbst Spieler sind. Bilder aus Überwachungskameras sollen bei der Aufklärung helfen.
belga/sh