Die flämischen Christdemokraten der CD&V und die frankophonen Liberalen der MR wollen nach den Wahlen vom 9. Juni gemeinsam eine Regierung bilden. Das erklärten die beiden Vorsitzenden Sammy Mahdi (CD&V) und Georges-Louis Bouchez (MR) am Samstag in einem Interview mit der Zeitung Het Nieuwsblad.
Diese Regierung solle "so Mitte-Rechts wie möglich" sein. Die beiden Parteivorsitzenden wollen sich nach eigenen Aussagen vor allem gegen die N-VA und ihren Plan stellen, mit der PS zu verhandeln. Wenn sich Christdemokraten und Liberale auf den Weg machten, müsse die N-VA folgen, so Bouchez.
Nach Ansicht der Vorsitzenden sollte sich die Regierung vor allem mit den Themen Arbeitsmarkt, Energie, Sicherheit und Migration befassen.
belga/okr
Verdrehte Welt... sollten nicht erst mal die Wahlen stattinden, um danach zu sehen, wer mit wem welche Schnittstellen und vor allem Mehrheiten hat? Dies hier hat das Niveau einer Strategie für ein Fußballspiel, beide Parteien sind nicht die grössten Ihrer jeweiligen Region und damit nicht die ersten, die verhandeln können, sollen, dürfen ...
wobei mir die CD&V lieber wäre als VB/N-VA, aber da geht es nicht drum