Der nach der Terrordrohung gegen Sekundarschulen festgenommene Jugendliche ist in eine Jugendschutzeinrichtung eingewiesen worden. Das hat die Staatsanwaltschaft von Charleroi mitgeteilt.
Bei dem Jungen handelt es sich um einen 14-Jährigen aus dem Gerichtsbezirk Charleroi. Er sei bislang nicht in Erscheinung getreten. Zu seinem Motiv wurden keine Angaben gemacht. Heute früh wurde der Tatverdächtige einem Jugendrichter vorgeführt. Dieser hat eine geschlossene Unterbringung für zunächst 15 Tage angeordnet.
Die Droh-Mails an rund 30 Sekundarschulen in der Wallonie und in Brüssel hatten das Nationale Krisenzentrum auf den Plan gerufen. Es hatte am Donnerstagmorgen zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Später hatte der Anti-Terror-Stab Ocam die Drohungen als nicht glaubwürdig eingestuft.
belga/fk